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Einleitung
Dieses Kapitel beschreibt die empfohlenen Systemanforderungen der CoreOne Suite Services. Für die Installationen der CoreOne Suite wird eine Server Infrastruktur vorausgesetzt, welche die in dieser Dokumentation beschriebenen Spezifikationen erfüllt. Die aufgeführte IT-Infrastruktur wird zum Zeitpunkt der Erstinstallation und für einen reibungslosen Betrieb vorausgesetzt.
Basis-Installationen / Vorkontrollen / Restriktionen
Antivirus
Verschiedene Antivirenprogramme zeigen einen Einfluss auf die Performance der CoreOne Suite. Um dies zu vermeiden, müssen die Verzeichnisse, in denen die CoreOne Suite Software installiert ist (inkl. Unterverzeichnisse), vom RealScan und vom periodischen Scannen durch das Antivirenprogramm ausgeschlossen werden. Dies gilt natürlich auch für die Verzeichnisse der Datenbanken.
Default: C:\Program Files\ITSENSE AG und C:\ProgramData\itsense
Virtuelle Server
Die CoreOne Suite kann auf virtuellen Servern installiert werden. Die Leistung der virtuellen Server muss jedoch gleichwertig den Spezifikationen der physischen Server sein. Da die CoreOne Suite, vor allem im Zusammenhang mit Provisionierungsaufgaben, einen performanten Zugriff auf die Datenbank benötigt, ist ein schneller Zugriff auf die Festplatte(n) unumgänglich.
Datensicherung
Mit der Installation der CoreOne Suite wird durch die ITSENSE AG standardmässig eine Datensicherung über die Windows Aufgabenplanung eingerichtet. Auf einem lokalen Laufwerk des Servers wird eine Sicherungsdatei der Datenbank erzeugt. Wir empfehlen dringend, diese Sicherungsdatei täglich auf ein externes Netzlaufwerk oder einer externen Festplatte zu sichern.
Zertifikate
Für die sichere Kommunikation zwischen den CoreOne Web Services und den Endgeräten wird ein SSL-Zertifikat benötigt, welches mit den CoreOne Web Services übereinstimmt. Sind die CoreOne Web Services und die CoreOne Application Services auf demselben System installiert, kann dasselbe Zertifikat verwendet werden.
Für jede Verbindung zwischen den CoreOne Application Services und den CoreOne System Connectors / CoreOne Secure Router wird pro Server ein eigenes Zertifikat benötigt, welches 'Server Authentication‘ und 'Client Authentication‘ unterstützt. Zusätzlich muss auf der Gegenseite das entsprechende Public-Zertifikat vorhanden sein.
Token Signierung (Optional)
Für die Token Signierung wird ein Zertifikate benötigt, bei dem der Private Key exportiert werden kann.
Benutzerkonten
Um die CoreOne Suite ordnungsgemäss zu Betreiben, benötigt es mindestens ein Service Benutzerkonto das in den angebundenen Zielsystemen über ausreichende Berechtigungen verfügt. Das Service Benutzerkonto muss auf die Private-Keys der verwendeten Zertifikate berechtigt werden (MMC) und auf dem System über 'Logon As Service' Rechte verfügen (GPEDIT) und in der lokalen Administratoren Gruppe Mitglied sein.
Systemanforderungen
Software Komponenten Plattform
Nachfolgende Softwarekomponenten sind unabhängig von der Art der CoreOne Suite Installation auf dem Windows Server zu installieren.
Vor der Installation sind die Windows notwendigen Roles & Features zu installieren!
Features, Roles, Services | Link |
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| https://www.microsoft.com/en-us/download/details.aspx?id=30425 |